Hattest Du schon einmal ein SOLCHES Erlebnis gehabt wie ich? Keine Ahnung wovon ich rede? Dann hör mir jetzt genau zu.
So zur Info: Ich heisse Sam und bin 14 Jahre alt. Ich lebe in einem kleinen Dorf namens Fershon. Meine Mum und ich sind finanziell nicht so gut dran, daher kann ich nicht so sein wie die anderen Modepüppchen aus unserer Schule (was ich auch nie sein will) und deswegen machen mich alle fertig, vorallem zwei, sie sind DIE Hölle. Wenn die zwei es auf jemandem abgesehen haben, dann hast Du keine Chance ihnen zu entkommen...
Es war an einem Mittwoch Morgen. Ich sass im Schulbus und wartete bis wir in der Schule ankamen. Mir verging die gute Laune als die Schwestern mit dem reichsten Vater der Welt herein kamen. Und was machten sie als erstes? Mich fertig machen. Sie gingen auf mich zu und wiesen mich auf einen anderen Platz. Da ich wusste, wenn ich es nicht tat, würde es Ärger geben. Ich stand auf und wollte mich auf den anderen Stuhl setzen. Wie es halt kommen musste, stellte mir einer der Schwestern das Bein und ich flog direkt auf unseren Klassenekel. Er hielt mich fest bis zum Rest der Busfahrt. Alle lachten sich kaputt. Wie ich diese Schwestern hasse. Nur weil ihr Vater reich ist, heisst das noch lange nicht dass sie jeden herum stossen dürfen. Aber das ist nicht das Einzige was mir an diesem Tag passiert ist.
Ich sass schon im Schulzimmer und wartete auf den Lehrer. Die Schwestern kamen herein und schrien so laut das es sogar die ganze Schule hören konnte: "Unser Klassenekel und Sam sind ein Paar!" Die Schwestern grinsten mich an und gingen an ihren Platz ( Jetzt weisst Du welche zwei ich meinte oder? Es ist ja nicht schwierig, das herauszufinden). Wie du dir ja vorstellen kannst, machte man noch tagelang Sprüche darüber. An diesem Tag hätte ich sie erwürgen können, was ich aber nicht tat.Von diesem Tag her, beschlossen meine ABF ( Aller Beste Freundin) Klara und ich es ihnen heimzuzahlen. Wir besorgten uns: Ganz viel Klebstoff, Honig, Federn, nicht lösliche gelbe Farbe und noch ein langes Seil. Wir hatten den besten Plan aller Zeiten. Als ich daran dachte, wie blöd SIE dann rein schauen, musste ich fies grinsen.
Der Tag war gekommen. Am Freitag Nachmittag machten ich und Klara ab um alles vorzubereiten. Wie wir wussten, gingen die Schwestern immer am Freitag Nachmittag im Park spazieren (zum Glück ohne Leibwächter). Wir gingen zum Park und stellten alles auf. Wir spannten das Seil zwischen zwei Bäumen. Wenn die Schwestern darüber stolpern, fällt ein Kessel von oben runter und begiest sie mit einer Mischung aus Honig und Leim. Danach fliegen die Federn auf sie herab und zum Schluss schütten wir noch die nicht lösliche Farbe über sie. Das Ergebnis sieht dann so aus: Sie sehen dann aus wie zwei Hühnchen. Wir versteckten uns hinter einem Busch. Die zwei Schwestern liefen vorbei, stolperten und... es fiel NICHT herunter. Wir fragten uns warum, sie war doch so gut aufgestellt und der Plan war doch so super.
Als sie weg waren gingen wir zu der Falle und schauten sie an. Genau als ich und Klara darunter standen, fiel es hinunter. "So ein Mist!", sagte ich. Klara stimmte mir zu. Wir gingen zu Klara nach Hause. Wir probierten genau 1h, 46 min das eklige Zeugs abzuwaschen. aber dann gaben wir es auf. "Es ist sinnlos", sagte Klara. Ich stimmte ihr wortlos zu.
Es war peinlich, aber ich musste es meiner Mum erzählen. Sie schüttelte nur den Kopf und grinste. "Was grinst Du so, bist du nicht wütend auf mich?", fragte ich sie. Darauf antwortete meine Mum: "Nein, ich war früher genau so wie Du. Wir hatten auch zwei Geschwisterte die auch einen reichen Vater hatten. Ich und meine Freundin stellten ihnen auch eine Falle, unsere hatt aber funktioniert. Dafür mussten wir 4 Wochen lang nachsitzen, aber es war es wert." Sie grinste wieder."Ich dachte immer, Du warst eine Musterschülerin gewesen?!?", sagte ich verwirrt. " Kannst Du mir Tipps geben wie ich die Schule überlebe? Ich werde immer fertig gemacht.", fragte ich sie und schaute sie mit meinem süssesten Blick an. Sie konnte nicht anderst und erzählte sie mir. "Also", fing sie an, "hör mir genau zu. Du weisst ja wie gern ich mich wiederhohle." Ich nickte.
"1. Wenn Du einen Jungen magst, und er Dich anspricht, dann sei Du selbst,
2. Ignoriere die Zicken an deiner Schule und zieh dein Ding IMMER durch,
egal was passiert.
3. Die Zicken sind nichts besseres als Du - Vergiss das nie.
4. Wir bestellen jetzt eine Pizza, ich habe einen riesigen Hunger."
Erst jetzt bemerkte ich das ich auch mega Hunger hatte von der Enttäuschung. "Und was ist mit den Federn und dem andere Zeugs an mir?", fragte ich. "Das waschen wir ab, wenn der Pizzabote auf dem Weg zu uns ist.", sagte meine Mum. Meine Mum brachte das ganze Zeugs mit einem speziellen Mittel wieder raus. Endtlich befreit von dem klebrigen Zeug. Ich ging an die Tür als es klingelte und machte auf. Es war der Pizzabote. Ich nahm die Pizzen entgegen und gab ihm 53 Franken und 2 Franken Trinkgeld. Ich schliesste die Tür wieder. Ich rief meine Mum zum Essen. Es war ein sehr lustiger Abend mit meiner Mum. Als wir fertig waren mit Essen, spielten wir zuerst Mensch ärgere dich nicht ( ich ärgerete mich aber trotzdem) und dann etwa 3 h Monopoly. Als ich ins Bett ging, war etwa 23 Uhr. Meine Mum kam zu mir rein um mir guten Nacht zu sagen. "Gute Nacht mein Schatz.", sagte meine Mum zu mir. Ich küsste sie auf die Backe und gab zürck:"Gute Nacht Mum, ich hab Dich lieb." Sie ging aus meinem Zimmer und schaltete das Licht ab. Ich schlief gerade ein, weil ich müde war vom heutigen Tag.
Das Wochenende verlief so: Meine Mum und ich machten am Samstag einen Fernseh Abend. Und am Sonntag gingen wir in den Park spazieren. Am Sonntag Abend, als ich im Bed lag zerbrach ich mir den Kopf, weil ich nicht wusste was ich morgen tun soll, wenn mich wieder alle mit Sprüchen ärgerten.
Ich sass wie am Mittwoch im Bus. Diesmal kamen die beiden Schwestern nicht in den Bus - zum Glück. Ich ging ins Schulhaus C, weil wir Mathe hatten. Wir nahmen Protzend rechnen durch.
In der 2 Stund hatten wir Theater. Es mussten immer ein Mädchen und ein Junge zusammen in die Gruppe gehen. Niemand ausser der Klassenekel wollte mit mir in der Gruppe sein. Ausgerechnet wir hatten Romeo und Julia - MIT dem Kuss.
Am Donnerstag war es soweit, wir mussten das Theater vorführen. Als wir an der reihe waren, fingen alle an zu lachen als der Klassenekel mich widderwillig Küsste. Ich putzte mir etwa 30 min das Maul. Ich ekelte mich noch immer 2 Tage nachher.
Am nächsten Tag sprach mich ein fremder Junge an, er wusste nicht wo die Bushaltestelle war. Ich erklärte es ihm: Die erste Abzweigung rechts und dann immer geradeaus bis zur Hauptstrasse. Er bedankte sich bei mir und ging meiner Anweisung nach. Als ich meinen nachhause Weg fortsetzen wollte, endteckte ich einen Ausweis. Ich blickte auf das Foto und sah, das es der Junge von vorher war. Er heisst Jason und wohnt in Fershon! Ich war so erfreut drüber das ich nach Hause rannte und in meinem Laptop die Adresse eingab. Das Ergebnis: Er wohnt direkt neben an! Ich machte mich so hübsch ich konnte, schminkte mich sogar und wollte rüber gehen, doch dann fiel mir ein was meine Mum gesagt hat: Sei du selbst. Also ging ich wieder in mein Zimmer, schminkte mich ab und zog meine vorherigen Kleider wieder an.
Ich ging aus der Tür und lief nach neben an. Sein Haus war nur 8 Meter entfernt. Ich läutete. Von innen waren Schritte zu höhren. Eine etwa geschätzte 45 Jahre alte Frau machte die Tür auf. Ich fragte nach Jason. "Tut mir leid, er ist im Moment nicht da. Komm doch später wieder, ok?", antwortete mir die Frau. Ich nickte enttäuscht.
Ich ging zu mir nach Hause und rief Klara an. Klara und ich macht um 15:00 Uhr im Cafe ab. Klara kam herein als es 15:01 war. Zum Spass sagte ich:"Du bist zu spät" Ich grinste.Wir umarmten uns zur begrüssung. " Also erzähl, wie ist er so, dieser Jason?", fragte sie mich wie in einem Interview. "Also", fing ich an,"ähm.. ich habe erst einmal mit ihm geredet. Ich weiss aber wie er heisst und wo er wohn: Er heisst Jason und wohnt direkt neben an. Ich weiss das alles wegen einem kleinen Ding." Ich zeigte ihr den Ausweis den ich auf der Strasse gefunden habe. Wir unterhielten uns noch lange weiter. Um 18:00 Uhr gingen wir nach Hause, weil es schon dunkel war.
Auf dem nach Hause Weg, hörte ich ein weinen hinter dem Busch. Ich ging schauen wer weinte. Es war eine der Schwestern: Keira. Ich fragte was sie hat, aber ich war misstrauisch, weil es könnte ja eine Falle sein. "Verschwinde, Du verstehst mich sowieso nicht!", sagte sie schluchzend. "Vielleicht kann ich Dir doch helfen.", gab ich zurück. Zögernd erzählte sie mir alles:"Mein Vater hat nie Zeit für mich, nur immer für meine Schwester. Nur weil sie die schönere und Klugere ist als ich." "Meine Mum hat gesagt: Zieh dein Ding IMMER durch egal was passiert. Und das wirst Du jetzt machen. Lass dich nicht unterkriegen wegen dem. Es zählt nur was Du über dich denkst.", somit beendete ich meinen Kurzvortrag. Sie schuate mich an und sagte:"Du hast recht. Endtschuldigung dass wir Dich immer fertig gemacht haben, aber meine Schwester hat mich gezwungen, sonst sagt sie meinem Dad, das ich geraucht habe, was aber überhaupt nicht stimmt. Seite 3 Alisha Christ
Aber das wird mein Dad ihr glauben. Du bist völlig in Ordnung." " Du auch.", sagte ich zu ihr zurück. Ich half ihr aufzustehen und wir gingen der Strasse entlang. "Willst Du heute bei mir schlafen?", fragte ich sie. Sie nickte. "Wenn es keine Umstände macht, gerne." sagte sie erfreut. Wir gingen zu mir nach Hause.
Zuerst musste ich alles meiner Mum erzählen. Sei war einverstanden. Es war das Erstemal das Jemand bei mir übernachtet (ausgenommen Klara). Es war eine mega Nacht. Wir blieben bis 5 Uhr morgens wach. Wir hörten Musik, tanzten und redeten über Jungs. Ich erzählte ihr auch von dem Jungen Jason. "Jason?", fragte sie. " Ja, warum?", sagte ich etwas verwirrt. "Wie noch?", fragte sie mich. " Jason Mechter, warum willst du das wissen?", fragte ich noch verwirrter. "Mechter.. MECHTER! Genau ich habs. Das ist mein Cousin! Der Name ist mir gleich so bekannt vorgekommen.Ich habe eine Idee: Ich werde ihn fragen ob er mich im Cafe treffen wolle und anstatt ich, gehst Du.", sagte sie glücklich. Ich nickte und strahlte übers ganze Gesicht.
Am nächsten Tag war es so weit. Ich traf mich mit ihm im Cafe. Als ich zu ihm an den Tisch kam schaute er mich verwirrt an und fragte:"Warum bist Du hier? Ich hab mich doch mit meiner Cousine verabredet." "Sie konnte nicht kommen.", log ich. Er zuckte mit den Schultern und fragte mich:"Willst Du was trinken?" "Ja", antwortete ich, "eine Cola bitte." Wir unterhielten uns und dann plötzlich küsste er mich auf den Mund. Wir liefen Hand in Hand nach Hause. Er gab mir noch einen Kuss zum Abschied.
Zuhause angekommen, rief ich sofort Klara an. Sie hörte mir gespannt zu. Es ist das erste mal, das ein Junge sich für mich interessiert. Ich srang vor Glück in die Luft.
Es war Montag. Wir hatten gerade Pause. Ich schlenderte über den Pausenhof, als ich die Stimme von meinem Schatz hörte. Ich wollte zu ihm rennen, doch da sah ich das er sich mit Keira unterhielt. Ich belauschte sie, obwohl ich dabei kein gutes Gefühl hatte.So viel konnte ich vom Gespräch aufnehmen: "Und wie läufts mit Sam?", fragte Keira. "Sehr gut", fing er an,"Sie ist über beide Ohren hinweg in mich verknallt. Die ist so naiv und glaubte sogar das ich auf ein hässliches Entlein stehe." "Und mir glaubte sie, mein Vater glaubt nur meine Schwester und Du seihst mein Cousin.", sagte Keira grinsent. Als ich das hörte ging ich wütend zu ihnen und gab Jason eine Ohrfeige. Weinent rannte ich weg. Das wars wohl mit meiner grossen, ersten Liebe und meiner neuen Freundschaft. Ich hätte es wissen müssen. Diesen Schwestern kann man nicht trauen.
Ich sperrte mich noch den ganzen Tag und die ganze Nacht ein.
Nach einem Monat war alles wieder gut. Ich hatte alles vergessen und konsentrierte mich auf die Schule. Ich hatte sogar einen Freund. Er heisst Mike und war der beste Freund den man sich je vorstellen kann. Ich liebe ihn soo sehr.
Ich lernte aus meinen Fehlern und sah ein, das man immer an sich selbst glauben muss, was ich früher aber nicht tat.
4 Jahre später
Jetzt bin ich 18 Jahre alt und habe einen Job. Ich bin Journalistin. Ich bin immer noch mit Mike zusammen. Ich liebe ihn immer noch sehr. Das Verhältnis mit Klara war nicht mehr gut. Es stellte sich heraus das sie mich bestohlen hat und schon in ein Laden eingebrochen ist. Diese Nachricht hatte mich damals sehr geschockt und ich war traurig darüber, das sie sowas machte. Schon ein verrücktes Erlebnis. Sicher könnt ihr meine Frage beantworten.
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