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14.11.2008
» Traurige Geschichten » "Frei"
NR
der wind wehte in mein Gesicht, er war beissend und schmeckte nach Schnee. Es wird bald schneien. Das dach schien mir so simpel als Lösung für meine Probleme. Nur einen schritt weiter, und ich bin erlöst. „nein tu es nicht.“ Schrie jemand, nicht von unten dort wo so viele schaulustige leute standen, nein. Hinter mir, weit hinter mir. Cléa. Sie stand da mit tränen in den Augen. Sie war die letzte von der ich es erwartet habe das sie weint. Ich hörte Sirenen. Die „Helden“ kommen. „warum sollte ich es nicht tun? Ich hab doch hier nichts verloren! Was soll ich hier noch ich bin weniger wert als Lukas!“ von kam ein raunen. Die Feuerwehr und die Ambulanz und die Polizei standen da. Ich hörte Sara rufen dass ich es doch nicht tun sollte. „ich habe schon genug lang gewartet. Ich dachte immer lebe weiter irgendwann kommt schon der sinn des Lebens. Aber nein ich habe ja noch nicht mal einen freund gehabt! Wer will den schon mit mir zusammen sein mit so was wie mit mir. Eklig, ich…ich.“ Mir fiel nichts mehr ein. war das etwa alles über mich? die Tür zum dach ging ein weiter es mal auf und Cléa stand hinter mir, direkt. Coni stand im Türrahmen ohne träne nur wütend sie kam auf mich zu. Fauchte mich an. „warum tust du das, he! Was bringt es dir? Du hättest dich auch gleich so gut ritzen könne wäre aufs Gleiche aus gekommen. Und…und.“ Auch sie war sprach los. Von unten versuchte mich ein Polizist zu beruhigen. „halten Sie ihre klappe.“ Die Feuerwehr hatte eine sprungmatte aufgebaut. Ich dachte da Cléa. So nah stand und alle warteten bis ich sprang könnte ich sie mir schnappen und mir ihr springen. Fabelhaft! Ich fasste ihre hand und zog sie mit. „Cléa!!“ schrie Coni und rannte an den Rand, bückte sich schaute runter und musste endlich auch mal weinen. Unten war Cléa total zerstreut. Eine menge Rettungsleute kamen heran gesprungen. Ich erinnerte mich an den Satz von Coni ‚Du hättest dich auch gleich so gut ritzen könne wäre aufs Gleiche aus gekommen.’ Das Sackmesser das beim Feuerwehrmann am Gurt hing machte ich mir zu nutze. Ich nahm es flink. Das es offen war stach ich beim aufstehen versehentlich in die Matte. Es gab eine Unordnung. Ich stürzte über den Ventilator der die matte aufblies das Messer blieb im Grass stecken. Ich schnappte es mir. Scheisse, ich wurde entdeckt. Ich rannte auf die Strasse. Da über sah ich eine Auto. Vor schreck blieb ich mitten auf der Fahrbahn stehen. Ein Feuerwehrmann schupste mich weg. Scheisse, das war ein Polizei Auto das vor mir halten wollte. Die Polizisten sprangen aus dem Auto. Ich stand vom Boden auf. Lief davon. Ein Polizist drehte mich um und befahl mir ich soll ihm ins Gesicht schauen. „Was ist bloss in dich gefahren!“ sagte der. „nichts. Die ganze zeit vom dach bis zum hier und jetzt war voll geil. Ich war so… frei!“
alles lesen | 0 Kommentare | Janina | janinadorinabaumann@hotmail.com
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