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Kurzübersicht
18.08.2021
» Abenteuer » Nings Kanufahrt
NR 375
Es war ein angenehm kühler Sonntagmorgen als Ning, ihr Grossvater und ihre Grossmutter aufwachten. Der Wecker klingelte bei allen um 6:00Uhr, denn sie mussten früh aufbrechen um noch ein paar Fische angeln zu können. Nings Grossvater bereitete gerade das Frühstück vor, als Nings Handy klingelte. Sie ging ran, während sie sich fragte wer denn um 6:34 am Morgen anrufe. Es war ihre Freundin Lina, die auch beim Kanufahren dabei sein sollte. Sie nahm ab und fragte: "Hallo, Lina was ist denn?" "Lina
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03.11.2005
» Phantasie-Geschichten » Troya/ Teil 1
NR 24
Der Regen prasselte lautlos auf die Erde hinunter. Es war finster
Und die Regentropfen glitten leise die Fensterscheibe hinunter.
Aimee saß auf der Fensterbank und beobachtete den Regen. Sie warf einen Blick auf ihre Armbanduhr. Gleich war es Mitternacht. Sie ließ sich zurück fallen und schloss die Augen.
Doch ein unsanftes Geräusch weckte sie aus ihrem Traum. Hastig sprang Aimee von der Fensterbank und sprintete zu ihrem Bett. Noch bevor sie sich hinlegen konnte, öffnete sich die Tür. James, der Butler trat ein. „James, ich…ich wollte gerade schlafen gehen“, stotterte sie. „ Bitte entschuldigen sie vielmals, ich wollte nur nach dem rechten sehen. Na dann wünsche ich ihnen eine angenehme Nacht!“ Somit schloss er die Tür hinter sich und verschwand. Aimee seufzte einmal tief und zog die decke über den Kopf. Seit sie bei ihrer reichen Tante lebte, war alles schwieriger. Da ihre Eltern fast immer auf Geschäftsreisen waren, verbrachte sie die Zeit in der Villa ihrer Tante Lorena. Noch bis tief in die Nacht hörte sie den leisen Regen, der sanft über die Fensterscheibe glitt.
Langsam fiel sie in einen sanften Schlaf.

das klirrende Geräusch eines Schlüssels und die Stimmen von Tante Lorena rissen Aimee unsanft aus dem Schlaf.Alles,was Aimee mitverfolgen konnte war,dass sich tante Lorena hastig verabschiedete. Wohlmöglich fährt sie einkaufen,dachte sich Aimee.
Es klopfte ruhig an der Tür und von draußen konnte man ein leises "Miau" hören. James wartetete keine Antwort ab,sondern wendete sich Mit Lulu auf dem Arm sofort an Aimee:,, Entschuldigen Sie vielmals,diese ungezogene kleine Katze wollte reinkommen!",sagte james, rümpfte die Nase und setzte die katze auf den Boden.danach ging er und schloss die Türe hinter sich.
,,Na du? hast du die ganze Nacht im Regen verbracht?",fragte Aimee und griff nach dem Kätzchen. ,,Miau!",antworte Lulu,die babykatze. Es sah fast so aus,als würde sie grinsen.
Aimee musste lachen.

Wenig später stand Aimee auf der hausmatte vor der Villa mit einer goldenen Seidentasche. Sie war in einen Wintermantel gehüllt, der ihr weinrotes Kleid bedeckte.
Ihre langen,blonden Haare hatte sie brav zu zwei Zöpfen gebunden und auf dem Kopf trug sie einen Kunstfell-Hut.
,,Wollen Sie wirklich in die Buchhandlung fahren?Es schneit sehr und es stürmt auch. Außerdem haben Sie garnicht so viel geld,oder?", fragte James besorgt.
,,es ist doch keine Weltreise. Außerdem habe ich mir die goldene Kreditkarte meiner Tante geliehen.damitkönnteichdenganzen Laden kaufen!"Wenn ich wollte,dachte Aimee. Sie stieg in die Kutsche fuhr davon. James rümpfte wieder die nase,winkte kurz und gesellte sich mit den Zimmermädchen wieder ins Haus. Es stürmte wirklich sehr und der Schnee wollte und wollte nicht nachlassen.

An der Buchhaltung angekommen, stieg Aimee in den großen, gläsernen Lift,
da es nicht irgendeine Buchhandlung war, sondern ein Kaufhaus mit Bibliothek,
Bücherhandlung und nebenbei arbeitete dort der "Barcley-Verlag".
In der Buchabteilung angekommen bewaffnete sich Aimee mit einem Stapel Büchern.
Sie setzte sich auf den großen,braunen Lesesessel und begann,das erste buch aufzuschlagen.
Es hieß "Troya" und handelte von dem Unfassbaren und der Welt des Phantastischen.
Wie es in solchen Phantasiebüchern so ist, kamen auch Elfen oder Zwerge vor.
Die Titelseite war vergoldet und auf Dem Bild verschwanden Feen hinter einem Wasserfall,der durch die zarten Nebelschleiher kaum zu sehen war.
Der Einband war ringsherum mit voll mit Zitaten.
,,Wenn du lesen willst,dann geh in die Bibliothek!" Aimee schaute auf.
Vor ihr stand ein kleines Mädchen mit gekrabbtem Haar und erbsenfarbigen Augen.
Eine Schönheit bist du nicht gerade,dachte Aimee.
,,Achja? Und wieso kann ich nicht hier lesen?",fragte Aimee hochnäsig und nahm ihre Sonnenbrille ab.
,,Wer bist du überhaupt?",fragte das Mädchen.
,,Nur so zu deiner Information: Ich bin die Nichte der Fürstin von burgenstein,
deshalb möchte ich gerne mit SIE angesprochen werden ok?Ich heiße Aimee von Burgenstein." Das Mädchen lachte auf.
,,Sie???Das hättest du wohl gerne du Möchte-gern-Diva.ich heiße Alina Sullywann und bin die Tochter des Besitzers dieser prächtigen Buchhaltung hier. Und ich bin 12 Jahre alt."
,,Ich bin 15.",antworte Aimee daraufhin.
,,Glaubst du wohl selber nicht du dumme Gans. Dann will ich DICH nicht weiterstören,ich verschwende eh nur deine kostbare Zeit!", sagte Alina und ging. Das war zufiel. Zornig sprang Aimee auf. Vor Wut nahm sie das Buch und schleuderte es Alina an den Kopf. noch bevor die estwas sagn konnte, sickerte sie zu Boden.
,,Was war das denn?Spinnst du?" Vor Aimee stand ein großes Mädchen, ca.16 Jahre alt. Sie war schön. Ihre grünen Augen gehörten zu einer Pfirsichfarbenen Haut,dass alles umrahmt von Goldblonen,langen Locken.
,,ich...äh,es tut mir leid.Ich wollte doch nur...",stammelte Aimee.
,,Spar dir deine Ausreden.Jetzt ist sie eh weg!"
,,Wie jetzt?Das geht doch nicht." ,,Natürlich..Sie ist jetzt in Troya,und wenn du dich nicht beeilst,ist sie für immer dort!", warnte das Mädchen.
,,Du tickt ja nicht richtig. Alina soll in Troya sein. Wie soll ich sie denn da rausholen????", fragte Aimee und zeigte dem mädchen euinen Vogel.
,,Doch.Das ist mir auch schon passiert. Ich heiße übrigens Isabelle.Kannst auch Isa sagen.Und du?" ,,Aimee.Kannst Aimee zu mir sagen."
Jetzt,wo sie dieses nette Mädchen kennenlernte, war es ihr egel, ob "Sie´" oder "du". ,,Nein echt.Sie ist im buch. Ich komme auch mit.dazu müssen wir aber allein im Lift sein!"

Wenig später saßen Aimee und Isabelle allein im Lift.
,,Pass auf. Hier ist ja das Fenster,indem du die ganzen Kaufleute sehen kannst. Lauf einfach gegen die Scheibe,mit dem Buch in der Hand. Du läufst so zusagen aus dem Lift hraus.Ich komme mit!", erklärte Isabelle.
,,Muss das sein?So ein Unsinn.Aber okay!", seufzte Aimee und lief mit isa gegen die Scheibe.
Es mahchte einmal laut ,,Ziiiisch".


So,das war schonmal der erste Teil. Werden Isabelle und Aimee alina in die Wirklichkeit zurückholen können? Schließlich geht es durch den Dschungel,das labirynth und viele andere Abenteuer,die dort auf die beiden warten.Seid gespannt.
Bitte schreibt schonmal Kommentare dazu,auch kritik.


Lg *vivi*, Experience

alles lesen | 3 Kommentare | Vivi | IsabelHirch@online.de
06.10.2005
» Phantasie-Geschichten » Auch engel weinen
NR 23
Auch Engel werden weinen!

Es war mal wieder ein regnerischer Tag . Seit Stunden hörte es einfach nicht auf zu regnen und es sah auch nicht so aus als würde es jemals aufhören! Unser Garten stand schon so gut wie unter Wasser und die Nachbarn mussten schon den Keller ausschöpfen ,weil der schon Wasser unterlaufen war. Echt nicht angenehm! Aber was soll man schon gegen die Natur machen, aufhalten kann man sie ja sowieso nicht! Als ich von der Schule kam und mein Haus erreichte war ich klitsch nass, bis auf die Unterhose. Sowas ist echt unfair, nur weil ich den Regenschirm vergessen hatte. Den am Morgen war strahlender Sonnenschein, aber nein , kaum war ich in der Schule angekommen , regnete es durch bis jetzt. Im Januar sollte es schnein und nicht in strömen Regnen!
" Hey Vicky, na wie war der Tag!" bekam ich die Frage gestellt von einem der besten Kumpels meines Papis, Aki. Konnte der nicht sehen das ich klatsch nass war? " Echt herrlich, danke!" sagte ich ironisch und zog meinen nassen , langen, schwarzen Mantel aus und schmiss ihn über die Gadrobe. " Oh hey Süße! Regnet es draußen?" fragte nun mein Dad bräsig.
Sag mal wollen die mich verarschen? " Rate mal warum ich so nass bin! Oder denkste ich bin mit Klamotten duschen gewesen?!" gab ich leicht gereitzt zurück. " Hey , hey ganz ruhig bleiben! Zieh dir erstmal was trockenes an, bevor du dich noch erkältest!" schlug mein Dad vor und wuschelte mir über meine tropfenen Haare. Aki grinste: " Hey Eero, deine Tochter hat anscheinend schlechte Laune!" Dad musste schmunzeln. " Ihr findet das wohl komisch, das ich bis auf die Unterwäsche nass bin , was?" zischte ich und stapfte die Treppe zu meinem Zimmer höch. " Mausi, das war nicht so gemeint!" rief Dad mir noch hinterher, doch darauf gab ich keine Reaktion mehr. Ich wollte einfach nur noch aus diesen nassen, tropfenden und schweren Klamotten raus und mich in meine Bettdecke kuschel! Am besten dazu noch einen heißen Tee und einen guten Film. Dann wäre mein Tag gerettet! Ich zog mir trockene Sachen an und schmiss die nassen in den Wäschekorb. So fühlte man sich doch gleich besser. Aber kalt war mir trotzdem noch immer. Meine Haare waren auch noch ziemlich nass! Ich schlug mir meine Bettdecke um den Körper und holte aus dem Bad ertstmal ein großes Handtuch , das ich mir um den Kopf band. Drehte nun , in meinem Zimmer, die Heitzung auf 5 und schmiss mich ins Bett. Ja so ist es schön! Ganz tief kuschelte ich mich ein und allmählich wurde mein Körper auch wieder warm. Und meine schlechte Laune , kam auch wieder auf einen normalen Stand.
" Klopf, klopf!" hörte ich es an meiner Zimmertür erklingen. " Ja?" fragte ich leise. " Hier ist Dad! Habe einen heißen Tee für dich!" " ja komm rein!" Mein Dad kam ins Zimmer mit einer Tasse Tee in der Hand. Direkt auf mein Bett zu. " Na, geht es wieder ein wenig?" fragte er. " Ja klar, jetzt schon. Bin ja nicht mehr nass!" " Na siehst du! Echt scheiß Wetter!" Ich setzte mich auf und Dad gab mir den Tee in die Hand . Ich nahm einen kleinen Schluck. Ich konnte richtig spühren wie dieses heiße Getränk meinen Hals herunter floss. Herrlich! " Danke für den Tee, der tut jetzt echt gut!" bedankte ich mich. Dad setzte sich zu mir aufs Bett und legte einen Arm um mich. " Sollst mir ja nicht krank werden!" lächelte er und gab mir einen Kuss auf die Wange. " Wo ist denn Aki?" fragte ich ihn dann. " Der ist gegangen. Wir haben doch in einer Stunde Bandprobe und so bräsig wie er ist, hat er Anna das noch nicht gesagt! Also musste er noch mal nach Hause!" Anna ist Akis Tochter. Sie ist genauso alt wie ich und wir beide sind schon seit ich denken kann Freundinnen .
" Der ist ja auch vollkommen vergesslich!" grinste ich nur und trank noch mal von meinem Tee. Dad steichlte mir über den Kopf " Ok, ich gehe noch mal nach unten und stimme meinen Bass!" " Ja mach das! Ich telefoniere mal mit Anna was wir heute machen!" " Also wenn ihr nichts vor habt, ihr wisst bei der Bandprobe seit ihr immer erwünscht!" " Ja klar, obwohl Lauri Puplikum bei Proben immer nervös macht! " Dad lachte:" Ja der hat echt ne Macke! Tritt vor tausenden von Menschen bei einem Live Auftritt auf, kriegt aber die Kriese wenn jemand bei der Probe zuschaut!" Ich nickte schmunzelnt. Dad wuschelte mir über den Kopf und ging hinunter. Ich schnappte mir mein Telefon , das auf dem Schreibtisch stand und rief Anna an. Deren Nummer ich sowieso schon auswendig kannte . Das freizeichen ertönte lange. " Hakala?" meldete sich eine weibliche Stimme . " Hey Anna , na alles klar bei dir . Bei mir schon,bin halt nur sehr nass geworden!" " Ja ich auch, haben uns ja echt lage nicht gesehen!" Anna und ich gehen in eine Klasse, muss man wissen. Anna lachte: " Ja aber echt!" " Ich dachte mir so wir könnten was zusammen machen, die Jungs haben ja Bandprobe!" " Ach ja? Na das ist ja mal was neues!" " Ach genau, Aki ist gerade nach Hause geflitzt um dir bescheid zu sagen!" gab ich ihr als Info. " Wenn man vom Teufel sprischt! Dad ist gerade ins Zimmer geplatzt!" lachte Anna. " Du süße wir haben gleich Bandprobe und...!" hörte man Aki aus dem Hintergrund faseln. " Ja ich weiß! Vicky hat es mir gerade erzählt, aber trotzdem Danke!" Nun hörte man nur noch ein entnervtes Stöhnen von Aki und die Tür zuklappen. " Lass uns doch mal wieder mit zur Probe, waren wir schon lange nicht mehr !" schlug ich vor. " Au ja , mal wieder Lauri wuschig machen!" kicherte Anna und somit waren wir uns einig. " Ok dann gehe ich gleich mit Eero mit, wir sehen uns am Proberaum!" sagte ich noch schnell und Anna stimmte mir zu. Ich legte auf und bewegte mich in richtung Zimmertür. Die plötzlich aufsprang. " Mein... mein...!" keuchte Dad. " Was dein?" " Ja du weiß schon, der der ... menno!" rief er aus und flitzte nach unter, ich natürlich gleich hinter her. Dad war ja ganz durch einander ! Er huschte durchs Haus wie von einer Wespe gestochen und suchte etwas sehr angestrengt. " Hey ganz ruhig! Was suchst du?" fragte ich nach, doch bekam keine Antwort. Dad wuselte von einem Raum zu andern, durch krammte alle Sachen. " Hallo??? Was fehlt denn?" fragte ich nun lauter um Aufmerksamkeit zu bekommen. " Er ist weg, einfach so ! Vorhin hatte ich ihn noch und jetzt.. spurlos verschwunden! Einfach so!Paska, paska , paska!!!" schrie er aus und ließ sich aufs Sofa plumsen. " So Dad, tief ein und aus atmen! Und nun sag mir was verschwunden ist!" beruhigte ich ihn und legte meine Hand auf sein Knie. Eero holte tief Luft: " Der Ehering ist weg. Ich habe ihn nur kurz abgelegt und nun ist er nicht mehr zu finden!" Oh mein Gott! Der Ehering ist das wichtigs was Dad besitzt. Seitdem Mam vor 11 Monaten gestorben ist hatte er ihn immer bei sich. Sei es an einer Kette oder an der Hand. Es ist das einziege was Mam und Dad noch verbintete, dieser Ring ist sein Heiligtum! " Der kann nicht weg sein! Wo hast du ihn denn hingelegt?" fragte ich sampft. " Auf den Tisch und habe mir dann die Hande gewaschen!" nuschelte er leise. " und wann war das?" " Kurz bevor Aki gegangen ist!" " Vielleicht hat Aki ihn ja ausversehen eingestägt. Komm lass uns zum Proberaum fahren und ihn fragen!" schlug ich vor und nahm Dad in den Arm. Der Ring kann echt nicht weg sein, wie auch! laufen kann er ja schließlich nicht! Eero nickte leicht und ich zog ihn auf die Beine. Schnell zogen wir Schuhe an und warfen uns die Mäntel über. Ab ins Auto. Ich schleppte Dads Akustik Gitarre ins Auto und er nahm sein Bass. Alles ordentlich auf dem Rucksitz verstaut und schon ging es ab zu den Anderen. Man sah richtig das Dad sich wahnsinnige Gedanken um den Ring machte und vorhin auch fast geweint hätte. Er vermisst Mam ziemlich doll genauso wie ich. Der Ring ist das einzigste was ihm von Mam geblieben ist, was persönlich ist. Wäre der jetzt weg, würde das Dad zerstören.
Das Auto sprang an und es rollte vom Parkplatz vor dem Haus. Jetzt ging es , auf direktem Wege, zum Proberaum. Der Verkehr war eigentlich recht gut und es waren ja auch nur seche Straßen bis dort hin. Der Proberaum lag in einem Club. Die vier Jungs mussten keine Miete zahlen, nur zwei mal im Jahr in dem Club auftreten. Fairer Diel!
Das Auto rollte vom Club vor und mein Dad rannte gleich rein. " Hey und was ist mit den Gitarren?" rief ich ihm noch nach, aber er war schon längst drin. Herzlichen Dank, bleibt da mal wieder an mir hängen oder was? Ok, das schaffe ich schon! Dad ist ein wenig durch den Wind, das muss man verstehen. Ich schnallte mir den Bass auf den Rücken. Man gar nichts so leicht das Ding, buh! Nun griff ich nach der Akustik Gitarre. Wesentlich leichte. Vorsichtig schlug ich die Autotür zu und begab mich zum Eingang des Clubs. " Hey Vicky, warte das ist doch zu schwer!" ertönte plötzlich mir eine bekannte Stimme von hinten. Pauli kam auf mich zugedackelt und nahm mir den Bass ab. " Danke, das Vieh ist wahnsinnig schwer!" bedankte ich mich und nahm ihn in der Arm. " Wo ist denn Eero?" fragte er nach . " Der ist schon drin, er muss Aki was dringendes Fragen!" gab ich ihm als Info. " Was ist mit mir?" ertönte dann plötzlich Akis Stimme von hinten. " Du bist nicht drin?" fragte ich verwirrt. " Nein, wir sind ebend auch erst los gegegangen!" grinste Aki. Anna kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. " Du Aki, hast du die Tasche jetzt mit die du bei uns vorhin mit hattest?" fragte ich. " Ja klar, warum?" " Dad hat sein Ehering vorhin auf den tisch gelegt neben deine Sachen! Schau mal nach ob er ausversehen mit reingerutsch ist!" Aki stellte seine Tasche auf eine Mauer und packte alles aus. Sticks, ein weiterse T-shirt, Esssen, zu trinken und " klirr"! Ah was war das? das hört sich an wie .. wie..! " Der Ring, oh gottseidank!" schrie ich. Doch der Ring rollte weiter und weiter und... ! " Oh nein, nein nein!" ich stand kurz vorm heulen. Dieser Ring ist do tazechlich in den Gulli gefallen! Paska! ich kniete mich vor den Gulli und versuchte durch den schlitz diesen Ring zu erreichen, doch meine Arme waren zu kurz. Aki , Anna und Pauli kamen auf mich zu . Mir liefen schon die Tränen . Der Ring ist so wichtig und nun hängt er da fest, das wird Dad wieder ruterreißen. Und dabei ging es ihm in letzter Zeit schon ein wenig besser, als die Monate davor. Da hing er nur in seinem Zimmer rum und wollte nichts mehr machen. Hatte kaum noch Lebenswillen. " ich lebe nur noch, weil du da bist!" diesen satz werde ich nie von ihm vergessen. So zu sagen halte ich ihn am leben! Der Ring war ein Teil von ihm und Mam , genauso wie ich.
Und jetzt ist eins davon weg, oh verdammt!" hey Vicky, es ist doch nicht deine Schuld, nicht weinen !"versuchte mich Pauli zu beruhigen und nahm mich in den Arm. " ich weiß, aber dieser Ring ist Dad so wichtig! ich will ihn nicht schon wieder leiden sehen!" schniefte ich und schlug meine Arme um seinen Hals. Aki und Anna setzten sich neben uns auf den Gehweg. " Das wird schon!" flüsterte Pauli mir ins Ohr. Nichts wird, Dad soll nicht leiden. Plötzlich schreckte Aki auf. " Oh .. hi Eero!" stotterte er plötzlich. Ich schaute auf. " Hey Süße , warum weinst du?" fragte Eero , als er meine roten Augen sah. " Der... der!" schniefte ich. Dad kniete sich vor mich und nahm mich in den Arm. " Ganz ruhig, was ist los? Du kannst mir doch alles sagen!" versuchte er mich zu beruhigen. Ich weiß , aber das mochte ich ihm nicht sagen. Ich holte tief Luft: " Der Ring... er ist weg, in den Gulli gefallen!" Dads Augen wurden groß , er ließ sich nach hinten auf den Po fallen. Was ging jetzt in ihm vor? Was fühlte er? Er ließ meine Hand nicht los, nur diese Leere im Blick. " Dad, alles ok?" Ja ich weiß, dumme Frage. Dad schaute mich nun direkt an, er schien zu überlegen . " Ja, es ist zwar tragisch das der Ring weg ist, aber ich habe noch was viel besseres ! Dich! Schließlich bis du ein Teil von Mam und auch von mir. Du bist viel mehr wert als jeder Ring der Welt!" Das hat Dad so schön gesagt , mir lief eine Träne über die Wange . Auch die Anderen waren sichtlich berührt. " Pass bitte immer super gut auf dich auf, wenn ich es nicht kann, ja?" fragte er mit leichter Traurigkeit in der stimme. " Versprochen!" sagte ich. Dad würde ich nie alleine lassen, nein nicht ihn!
Eero zog mich wieder auf die Beine und legte sein Arm um mich. " ich hab dich lieb!" sagte ich zu ihm. " ich dich auch, ganz doll!" lächelte er . Die anderen grinsten und schlugen Eero auf die Schulter. Wir betraten den Proberaum. Anna und ich ließen uns auf das Sofa fallen. Man sah Dad an das er traurig war, aber längst nicht so traurig wie in den letzten Monaten. Er scheint es langsam zu verarbeiten!
" Ähhmm Leute,... fehlt da nicht noch wer?!" bemerkte plötzlich Aki. Wir schauten uns im Raum um. Eero stand am Kühlschrank und holte Cola für alle, Pauli zupfte an seiner Gitarre rum und Aki saß hinterm Schlagzeug. Mhmm... oh ja, Lauri ist nicht da. " Stimmt, Lauri fehlt! Aber ich dachte Pauli hätte ihm bescheid gegeben!" gab Eero von sich und drückte Anna und mir eine Cola in die Hand. " Ne , ich dachte Aki hätte ihm bescheid gesagt!" sagte Pauli verwirrt. " Und ich dachte Eero hätte das gemacht!" gab Aki von sich. So welche Schusselköpfe, habe tazechlich Lauri vergessen! " Ok , ich rufe ihn mal vom Handy an!" schlug Aki vor und ging mit dem Handy in der Hand in den Nebenraum. Anna und ich mussten schmunzeln! Dad setzte sich vor mich auf den Boden und Anna ging kurz aufs Klo. Pauli ließ sich neben mich fallen. " Dad ist es wirklich nicht so schlimm?" " Nein, ich bin zwar geknickt , aber ich konnte ja nicht ewig an dem Ring festhalten!" versicherte mir Eero. Eigentlich war das ja gut zu hören, aber ich hörte Traurigkeit aus seiner Stimme hervor , die nicht gerade harmlos klang. Aber warum sollte Dad mich anlügen? Vielleicht weil er nicht will das ich ihn leiden sehe, weil er weiß das es mir weh tut.
Anna kam wieder und setzte sich auf die Lehne neben mir. Ich schaute zu ihr hoch, sie lächelte. " Mir ist gerade eine tolle Idee gekommen!" fing sie an. " Wir könnten doch heute Abend nach der Probe, alle zusammen Abendesssen!" " Hey gar keine schlechte Idee, oder?" stimmte ich zu und schaute Pauli und Eero fragend an. Beide überlegten. " Ach komm tut nicht so!" lachte Anna. " Ja klar, tolle Idee!" stimmte nun auch Eero zu und Pauli nickte lächelnt. Das wird toll, sowas haben wir schon lange nicht mehr gemacht. Alle mal wieder zusammen an einem Tisch, das macht spaß! " Ok leute , Lauri ist in fünf Minuten hier!" gab Aki bescheid, " Du Dad, wir haben gerade beschlossen alle zusammen Abendbrot zu essen, ist das ok?" fragte Anna lieb. " Ja klar, Lauri kommt bestimmt auch!" grinste er und ließ sich neben Eero fallen. " Jetzt ist nur die Frage bei wem!" warf Aki noch hinein. Also bei Lauri schon gar nicht. Bei dem in der " Singel- Wohnung" ist echt kaum Platz. Paulis seine Wohnung ist nicht gerade größer . Tja bleiben nur noch Eero und Aki übrig. " Lass uns bei uns essen, ich habe gestern erst Großeinkauf gemacht!" lächelte Aki und schaute in die Runde. " Ok, aber jeder kann ja noch was mitbringen , oder?" schlug Pauli vor. Allgemeinses nicken. Plötzlich kam eine Person durch die Tür gestürmt und sah sehr abgehätzt aus. " So was ist los?" japste Lauri und schaute uns an. Alle mussten lachen. " Aki, was hast du ihm erzählt!" kicherte Eero. " Naja, das er dringen herkommen soll, das es sehr wichtig sei das er kommt!" lachte Aki und schaute Lauri an. " Warum lacht ihr den jetzt?" fragte Lauri verwirrt und starrte uns an. " Wir haben doch Bandprobe, das ist das Wichtige!" gab ich von mir. " Und deswegen bin ich von mir zu Hause bis hier her gerannt? Ihr Idioten!" schrie Lauri aus und rauschte in die Küche um sich eine Cola zu holen. " ich dachte es wäre sonst was passiert, ey!" schimpfte er weiter. " Komm runter , war doch nur ein Spaß!" beruhigte Pauli ihn und zog ihn aufs Sofa. Lauri schüttelte nur mit dem Kopf. Nun tranken wir alle unsere Cola und danach wurde gleich geprobt. " Ok Jungs, zuerst One and Only! Und eins und zwei und eins ,zwei, drei vier....!" gab lauri vor und finge an. Die Gitarre von Pauli ertönte, dazu der Bass von Eero. Fast im selben Moment die Drumms von Aki . Wenig später Lauris Stimme, die so weich und herrlich klingt. Anna und ich sind gerne hier bei den Proben. Die Musik von den vieren ist einfach klasse und ich höre sie ständig. Dad hat mir alle CD `s gegeben und sie laufen bei mir auf und ab. Genauso wie bei Anna. Es ist selten das man sagen kann, das der eigene Vater in einer Band mit spielt und ich bin mega stolz auf jeden einzelden!! Die Probe wurde ordentlich durchgepowert. Lauri sang und sprang umher, wie auf der Bühne. Dad`s Stimme erklang im Hintergrund wunderschön. Aki war mal wieder voll in seinem Element und Pauli ist sowieso der Herr der Gitarren. Fast alle Lieder wurden durch probiert, sogar ab und zu welche doppelt. Lauri war schon ganz schön außer Atem, kein wunder bei dem Gehopse. Anna und ich klatschten mega Applaus nach jedem Lied und sangen jedes einzelne mit. Wir kannten die Texte auswendig. Dad lächelte, das war echt schön zu sehen. Wenn er Musik machen kann, geht es ihm besser. Ist zu vergleichen mit einer Terapie!
" Ok ich glaube das reicht!" stöhnte Aki und schmiss sich auf Sofa. Eero ließ sich erschöpft zu Boden fallen und Pauli hinzu. " Hey Leute, macht ihr jetzt schon schlapp? Ich habe gerade erst angefangen!" lachte Lauri. " Du spinnst doch, seit vier Stunden proben wir schon!" stöhnte Pauli. Typisch Lauri, so ein Energiebolzen. " Menno, dann machen wir nächstes mal länger!" schniefte er scherzhaft und legte das Mikro zur Seite. Man hörte nur noch ein wenig , unbegeistertes, Gemurmle von Aki, Pauli und Eero. Verstenlich! " Also ich habe jetzt riesigen Hunger!" grinste Aki. " Oh ja und wie!" stimmte Pauli zu. " na dann, schnell noch mal nach Hause, umgezogen und wieder ab zu Aki und mir!" sagte Anna und sprang auf. " Wie jetzt?" fragte Lauri . " Ach ja... wir wollten heute alle zusammen Abendbrot essen, kommst du auch!" lächelte ich. " Heute hat ihrs echt mich zu vergessen oder? Ja klar kommen ich!" meinte Lauri und zwinkerte uns zu. Prima, also das wäre geklärt. Dad und ich stiegen ins Auto. Dad hupte noch mal zum Abschied und führ nach Hause. " Boah Dad, du hast echt ne Dusche nötig!" bemerkte ich als mir Dad`s unangenehme Duftmarke in die Nase stieg. "Ja ja ist ja gut! Du würdest nach vier Stunden Probe auch so richen!" beklagte sich Dad. Ja warscheinlich! Das Auto bog in unsere Einfahrt ein und wir huschten ins Haus. " Na los Dad, Dusche!" lachte ich und schupste ihn in richtung Bad. " Du kleiner Frechdachs!" lachte Dad und rannte mir hinterher, als ich versuchte zu entkommen. Er schmiss mich aufs Sofa und kitzelte mich durch. " Hör.. hör.. auf!" schrie ich lachent. " Stinke ich immer noch?" grinste Dad und ich nickte nur. Dad machte weiter. " Geh bitte unter die Dusche!" schrie ich aus und Dad ließ endlich von mir und nahm mich auf seinen Schoß. " Ok pass auf ich gehe duschen und du holst noch was zum mitnehem, auf die plätze , fertig und... los!" rief Dad und ich rannte in die Küche und er hoch zum Bad. Na mal schauen was haben wir da denn noch? Käse? Ne..! Leberwurst? Auch nicht..! Ah, Marmelade! Ja das ist es. Die leckere: Himbeer/Vanille! Nach der bin ich süchtig! Ich packte die Marmelade ein. " Dad, mach schon!" rief ich zum Bad hoch. " Komme ja , warte muss nur noch das T-shirt über bekommen und den Pulli und..!" Dad rammelte volle Kanne gegen den Schrank im Flur. " Aua..., seit wann steht der denn da!?" stieß er aus und rieb sich den Kopf. Dad war schon immer ein wenig Tollpatschig! Ich grinste und zog ihm den Pulli über den Kopf. " Sollst doch nicht den Schrank kapput machen!" lachte ich und rannte zum Auto. " Von wem hast du das nur, das du so frech bist!" lachte Eero und kam mir hinterher. Und mal wieder rollte das Auto vom Hof, diesmal in Richtund Aki und Anna. Auf der Fahrt, die paar Straßen weiter, sangen Dad und ich so vor uns hin. Hinter uns im Aúto saßen Pauli und Lauri. Punktlich trafen wir bei Aki udn Anna ein.
" Kommt rein, alles schon bereit!" lächelte Anna , als sie uns die Haustür höffnete. Wir gingen hindurch zur Küche , wo ein wunderbarer gedeckter Tisch war vorzufinden. " Boah, das sieht ja gut aus!" rief ich aus und suchte mir einen Platz. Anna pflanzte sich nebem mich und dann links nebem mir Lauri. Alle von uns hatten noch was mitgebracht. Pauli Leberwurst, Lauri Erdnussbutter, tja und Eero und ich Marmelade. Alles was nur lecker war stand auf dem Tisch und es konnte los gelegt werden. Einer nach dem Anderen giffen wir zum Brötchenkörbchen und fingen an zu mümmeln. " Das nenne ich ein Abendbrot!" nuschelte Lauri mit vollem Mund und strahlte. Ja und wie! Besser als im Schlaraffenland. " Gut das moregn Wochenende ist! Ich kann echt Erholung gebrauchen!" stöhnte Anna und ich konnte ihr nur zustimmen. Die Schule war diese Woche echt hart, diese vielen Arbeiten und so. Écht fieß! " Lasst uns morgen mal in die Stad gehen, so zu sagen mal wieder ein " Familien Wochenende machen!" schlug Lauri vor. " Ja warum nicht!" stimmte Eero zu und alle anderen waren genauso begeistert. ich find es schon das Dad und ich so viel ablenkung haben. Es ist zwar schon 11 Monate her das Mam gestorben ist, aber ich muss noch oft an sie denken und werde dann immer wieder traurig. Es ist schwer ohne sie aber Dad und ich sind ja für einander da und stehen das gemeinsam durch! Alleine wäre das unmöglich!
Anna und ich erzählten beim essen was alles so die Woche über in der Schule passiert ist und die Jungs was alles so auf der Arbeit los war. Echt tolle Geschichten bei, denen ich mich beinah nicht mehr einbekommen hätte vor lachen! Wir haben echt schon ein komisches Leben!
" Also ich bin voll, da geht nichts mehr rein!" stöhnte Eero und legte die Hände auf den Bauch. Ich glaube wir waren alle ziemlich satt. Und spät ist es auch schon geworden! Ich gähnte ausgiebig und lehte meinen Kopf gegen Lauris Schulter. " Na müde, engel?" lächelte er mich an. Ich konnte nur noch nicken. Ich war satt , müde und zufrieden. Meine Augenlieder waren total schwer, aber nicht nur mir ging es so. Die Anderen waren auch schon andauertn am gähnen und schauten schon so trübe aus den Augen! " Na komm Mausi, lass uns heimfahren!" sagte Dad und nahm mich an die Hand. Ich umarmte alle noch mal zum Abschied und wir wünschten uns eine gute Nacht. Draußen war es schon stocke dunkel und die Sterne funkelten klar am Himmel. Das Auto rolle wieder richtung Zuhause und Dad parkte es vorm Haus. Nun nur noch die Haustür aufschließen und am ins Bett. Ich schleppte mich noch mühsam die Treppe hoch und schlüpfte in meinen Schlafanzug. Zu mehr war ich nicht mehr fähig! Und außerdem wollten Lauri, Aki, Anna, Pauli, Eero und ich morgen früh um 9:00 Uhr schon in die Stadt , also nichts mit ausschlafen!
Dad kam noch mal zu mir ins Zimmer und setzte sich zu mir auf Bett. Ich schaute ihn nur an. " Sag mal, denkst du noch oft an Mami?" fragte ich . " Natürlich, ich habe sie sehr geliebt! Und vermisse sie wahnsinnig!" " ich auch, ich will das sie wieder bei uns ist!" " Vicky, das ist sie! Wir können Mam bloß nur nicht sehen!" " Also meinst du sie ist ein Engel?" " Ja genau! Sie passt auf dich und mich auf ! Und in unserem Herzen und Erinnenrungen lebt sie doch weiter!" Ja stimmt! Mam ist bestimmt ein Engel und wenn ich irgendwann nicht mehr sein sollte, in mehreren von Jahren, werde ich sie wiedersehen. " Du Dad? Werde ich auch mal ein Engel werden?" Dad schaute mich erschrocken an. " Wie kommst du denn jetzt darauf?" " Naja, dann kann ich Mam wiedersehen !" " Klar wirst du ein Engel, aber erstmal bist du ja noch Vicky, meine und deiner Mams Tochter. Und das noch sehr sehr lange! Vergiss nie, Mam und ich wir lieben dich und wollen nicht das dir was passiert!" " Ja ich weiß. Meinst du Mam vermisst uns? " Ja ganz bestimmt!" Dad klang traurig, ich hätte das Thema nicht ansprechen sollen, aber ich musste es los werden. Denn die ganze Zeit versuchte ich es zu verdrengen , aber es ging nicht! Ich wollte nicht mehr weinen und alle den Schmerz vergessen. ich wollte stark sein, damit sich Dad auch nicht noch Sorgen um mich machen musste, doch immer wieder wurde ich mit dem Tot von Mam konfrontiert und Erinnerungen kommen hoch. 11 Monate sind noch nicht genug um darüber hinweg zu kommen!
Eine Stille trat ein. Dad schien zu überlegen. Aber über was? Ich tippte ihn an. " Was ist los?" " Mhh.. ach nichts. Ich musste nur an Mam denken!" Das tut er sowieso sehr oft. Mam war nicht nur seine Frau , sonder auch seine bester Freundin! Er hat zwei Sachen auf einmal verloren!
" Du Dad? Würdest du heute Nacht bei mir schlafen!" " Klar! Rutsch mal ein Stück!" Dad kuschelte sich zu mir ins Bett und nahm mich in den Arm. In seinen Armen schlief ich ruhig ein und hatte auch keine Alpträume wie in der Nacht zu vor.
" Vicky.. hey Süße! Aufstehen!" weckte mich eine sampfte Stimme. Ich schlug langsam meine Augen auf. Man war das hell! Ich schaute in zwei rehbraune Augen. Dads Augen. Ich musste lächeln. " Morgen! Wie spät ist es?" fragte ich noch verschlafen. " Es ist um acht! Hast noch eine Stunde Zeit!" gab Dad von sich und ging runter in die Küche. Langsam pellte ich mich aus meiner Decke und stand vorsichtig auf. Morgens auf den Beinen bin ich noch ziemlich wackelig! Ich bewegte mich in richtung Treppe und folgte dem Geruch frischer Brötchen, der aus der Kücke kam. " Mhh..., frische Brötchen!" strahlte ich und ließ mich auf einen Küchenstuhl nieder. Dad legte mir eins hin und nahm sich selbst eins. " Ich freue mich schon auf nachher! Shoppen gehen!" grinste ich und biss vom Brötchen ab. " Ja ich auch, sowas hatten wir schon lange nicht mehr!" stimmte Eero mir zu. Nachdem ich gefrühstückt hatte und den Tisch abgeräumt hatte, genämickte ich mir eine heiße Dusche. Es gab nichts besseres an einem Samstag Mogren. Das Wasser lief mir den Rücken herrunter, einfach zu herrlich. Aber leider musste ich auch auf die Zeit achten. Also schnell abtrocknen und die Haare föhnen. Dad war schon längst fertig und saß mit seiner Gitarre auf dem Sofa. Ich schnappte mir meine Klamotte und zog sie schnell über. Nur noch die Zähne gebutzt und die Haare gekämmt und schon bereit für einen wunderbaren tag! " Also ich bin fertig!" sagte ich und setzte mich zu Dad aus Sofa. " Ok, dann konnen wir ja los! Bis zur Stadt ist es ja nicht weit, also gehen wir zu Fuß!" schlug Dad vor und zog sich Schuhe und Mantel an. ich nickte. Ein wenig Bewegung kann ja nicht schaden. Schnell noch das Geld von Oben geholt und am in die Stadt. Denn das Geld fleht nur so darum ausgegeben zu werden!
Schnellen Schrittes kamen wir in der Stadt an und Anna kam auch schon gleich auf mich zu grannt! " ich habe ebend schon ein geniales Oberteil gesehen! Das musst du dir anschauen!" plapperte Anna los und zog mich hinter ihr her. Die Anderen lachte und folgten uns. Und Anna hatte recht , das Oberteil war der Hammer leider nur zu teuer, für unsere Verhältnisse! Also gingen wir weiter zu läden , die wir uns auch leisten konnten. Mal wieder war ich am erzählen und erzählen. Ich labere echt viel. Ich ging vor den Anderen mit dem Rücken zur Straße. " Vicky pass auf wo du hin gehst!" ermahnte mich Aki. " Ich weiß schon wo es lang geht!" lachte ich ihn an. Ich hatte alles im Blick. Ich war ein wenig mehr vor den anderen ungefähr drei bis vier schritte. " .. Und dann meinte Anna so: Boah ne ist der scheiße und ich darauf... !" Plötzlich machte Dad ein erschockendes Gesicht: " Vicky bleib stehen!" schrie er und kam auf mich zu. Ich drehte mich mit einem Ruck um und sah nur noch den Bus auf mich zukommen. " Knall" alles wurde dunkel . Was...? Warum ist das alles so dunkel. Ich öffnete meine Augen und merkte das ich auf dem Boden lag. Mühsam rappelte mich auf und schaute mich um. Buh noch mal gut gegangen! Anscheiend hat mich der Buss nicht erwischt. Ich drehte mich um. Aber...? Warum...? Nun verstehte ich gar nichts mehr. dad kniete auf dem Boden und die Anderen um ihn herum . Sie weinten. Was war denn da los? Ich bewegte mich schnellen Schrittes dort hin. Wow, was zur Hölle ist das? Das auf der Starße dort bin ich, aber warum kann ich mich selber sehen, warum bewege ich mich nicht und warum weinen Lauri, Anna, Aki, Pauli und Dad? Ist das ein schlechter Traum? Ich verstehe nicht. Ich legte Dad meine Hand auf die Schulter. " dad, was ist los?" fragte ich doch er weinte bitterlich weiter. Warum reagiert er nicht und warum sieht diese Person aus wie ich. Ich knief mich fest in den Arm." Aua" das tut ja weh! Was geht hier vor?
Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich drehte mich um. Eine zierliche Faru mit langen braunen Harren und starhlenden blauen Augen stand vor mir. Ich kannt sie nicht. " Wer bist du?" fragte ich verwirrt und schaute wieder zurück zu Dad und den Anderen. " Ich bin Hellen!" sagte diese Frau mit geheimnissvoller Stimme. " Hellen?" ich kannte diesen Namen nicht. " Ja, Hellen der Engel!" " Oh guter Scherz. Ein Engel. "Ich dachte Lebende können euch nicht sehen!" " Können sie auch nicht!" stimmte Hellen zu. " Und warum kann ich es dann?" " Weil du keine Lebende mehr bist!" kam es von ihr. Aber.. das geht nicht! " Soll das heißen ich bin... !" ich erschrack. Nein alleine dieser Gedanke ist Angsteiflösend. " Tot? Ja! Der Bus hat dich erwischt! Dein Dad konnte dich nicht mehr retten!" erzählte mir Hellen. " Nein.. das kann nicht sein!" schniefte ich und drehte mich zu Dad um. " Dad rede mit mir! Komm ich weiß das du mich hörtst!" schrie ich und weinte. Hellen nahm meine Hand; " Vicky... keiner kann dich hören!" " Nein das ist nicht wahr! Ich kann nicht tot sein... nein... !" schniefte ich und mir liefen nur so die Tränen. Plötzlich hörte ich Sierenen. Ein Krankenwagen kam an und Sanitäter kamen auf meinen Dad zugestürmt. " Hellen? Warum kann ich mich sehen? Ist das meine Leiche?" fragte ich noch immer weinent. " Ja das bist du. Du bist nun ein Engel, darum kannst du alles sehen . auch deine eigene Leiche! ich weiß es ist hart. Dein Dad und auch die Anderen können dich weder sehen noch hören!" sagte Hellen leicht und nahm mich in den Arm. Nun standen wir da und beobachtete das schlimme Ereigniss. Dad hielt mich in den Armen und weinte bitterlich. Die Sanitäter versuchten ihn von mir weg zu bekommen, aber er wollte nicht. " Sie ist nicht tot nein... das darf nicht sein!" weinte er. Lauri nahm Eero hoch und drückte ihn fest an sich. Eero klammerte sich an ihn. Die Sanitäter legten meinen Körper auf eine Liege und schoben mich in den Krankenwagen hinein. Die Polizei war auch schon da und befragten den Busfahrer. Eero klammerte sich an Lauri und weinte, Anna stand bei Aki und Pauli und war vollkommen fassungslos. " Ich kann Dad nicht alleine lassen.. mach mich wieder lebendig!" sagte ich zum Engel. " das kann ich nicht, aber du kannst deinen Dad noch bist zu deiner Beärdigung begleiten und so auf ihn aufpassen und ihm ein wenig Kraft geben!" bot Hellen mir an. Ich nickte. " Ich werde bei dir bleiben!" sagte sie noch. " Denn es ist am Anfang sehr schwer!" " Ja danke... oh mein Gott! Ich hatte Dad versprochen ihn nicht alleine zu lassen.. warum ist das geschehen ?" fragte ich verzweifelnt. " Eigendlich war es nicht vorgesehen, aber ich habe nicht aufgepasst!" gab Hellen zu. " Also bist du mein Schutengel?" " Ja das bin ich, darum werde ich jetzt mich um dich kümmern, es tut mir leid!" Hellen war also mein Schutzengel. " Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll.. ich kann einfach nicht mehr aufhören zu weinen!" " Weine ruhig, mir ging es auch so! Komm lass nachschauen wo dein Dad hin ist!" sagte Hellen und nahm mich an die Hand. Ich kanne es noch nicht bereifen. Ich ein Engel? Bin ich dafür nicht noch zu Jung ? Ich habe mein Versprechen gebrochen.. Dad ist bestimmt wütend.
Plötzlich fand ich mich in Lauris Wohnung wieder. Dad saß auf dem Sofa und weinte. Es sah so grauenhaft aus. " Warum musste sie auch noch sterben ? Erst Gabi( meine Mam, seine Frau) und jetzt meine Süße ! das ist nicht fair!" schniefte er . Lauri, Aki, Pauli und Anna wussten nichts darauf zu sagen. Das Telefon klingelte. Aki ging dran. " Was wird mit meinem Körper passieren?" fragte ich unsicher nach. " Erstmal bleibt er im Krankenhaus, bis zu deiner Beärdigung!" erklärte mir Hellen. Beerdigung, wie sich das anhört. Mir liefen schon wieder Tränen über die Wangen. Ich will Dad in den Arm nehem und ihm sagen das ich da bin, aber er kann mich nicht hören. Das tut so weh.
" Das Krankenhaus sagt der Körper von Vicky bleibt erstmal dort bis zu Beerdigung!" schniefte Aki und ging zu den Anderen. Dad sah so hilflos aus. Nun saßen sie alle da. Ich stand so nah an den fünfen dran und keiner wusste das ich da bin. Ich strich meinem Dad über die Wange. Vielleicht spürte er ja einen hauch. " Eero, keine Angst wir lassen dich nicht alleine! Du bleibst erst ´mal hier bei mir!" beruhigte ihn Lauri. Von Dad kam keine Reaktion. " Hellen, was ist mit ihm?" fragte ich verzweifelt und schaute meinem Dad in die Augen. " Er steht unter schock!" sagte sie und nahm mich ein Stückchen zurück. " Schock? Dann brauch er einen Artzt!" meinte ich gleich darauf. Plötzlich schloss Hellen die Augen und berührte Pauli an der Schulter. Dann öffnete sie die Augen wieder. " Hey Eero ich rufe ert mal den Artzt an, der soll sich mal um dich kümmern!" sagte Pauli plötzlich. " Wie hast du das gemacht?" fragte ich nun verdutzt. " Das kannst du noch nicht, das ist Gedankenübertragung sowas kommt mit den Engeljahren!"
Pauli rief den Artzt an. Der auch wenige Minuten danach da war. " Herr Heinonen, sie sollten sich hinlegen und versuchen zu schlafen!" riet der Artzt. " schlafen? meine Tochter ist tot und ich soll schlafen!" Nun drehte Dad durch . Er stand auf und wollte gerade aus der Wohnung verschwinden. Doch Aki sprang auf und stellte sich vor ihn. " eero bleib hier, der Artzt hat recht! Deine nerven liegen blank , wie die von uns allen!" sagte Aki. Eero brach zusammen. ich zuckte zusammen . " Hellen, tu was! ich will nicht das Dad so leiden muss!" " Wir können nichts tut. Sei einfach nur an seiner Seite , sonst geht nichts!" sagte sie leise. Verdammt ... oh man Dad es tut mir so leid!
Aki und Pauli schleppten Dad ins Bett von Lauri und legten ihn hin. Dad schloss die Augen, er hatte keine Kraft mehr. Aki und Anna gingen auch erstmal kurz nach Hause . Pauli blieb dort.
" Du Hellen, wir der Schmerz aufhören, den ich gerade empfinde?" " Ja wird er, sobald du ruhe gefunden hast!" Wie Ruhe gefunden was meinte sie?
ich setzte mich zu Dad ans Bett . Lauri saß auf einem Stuhl daneben. Er sah mich auch nicht. Dad träumte schlecht, sein Gesicht verzog sich andauert und er schwitzte. " Oh Dad... verzeih mir. Ich wollte dich nicht alleine lassen!" flüsterte ich ihm zu, obwohl ich wusste das er mich nicht hören konnte! Dad schlif lange und Lauri ist auch schon eigepennt. Pauli stand am Fenster und schien zu überlegen. " Hellen? Kannst du seine Gedanken lesen?" fragte ich. " Ja könnte ich, willst du sie wissen?" Ich nickte. Hellen stellte sich hinter Pauli. Schloss die Augen und legte die Hand auf Paulis Rücken. " Er fragt sich warum es passiert ist? Ob es dir nun besser geht! Und er macht sich sorgen um Eero" gab sie mir bescheid. Ich weiß nicht ob es mir besser geht, nein ehr nicht. Und warum ich tot bin weiß ich auch nicht. Hellen hat ja wohl nicht ohne Grund nicht auf mich aufgepasst. Gott muss sich doch irgendwas dabei gedacht haben. Und Sorgen um Dad machte ich mir sowieso! Plötzlich fiel mir wieder der Satz ein den Dad gesagt hate: " Ich lebe nur noch, weil du da bist!" Das hatte er kurz nach Mams Tod gesagt. Aber ich bin ja nicht mehr da... !" Hellen, mach mich lebendig, egal wie mach es!" schrie ich aus. " Es geht nicht, wirklich!" " Aber Dad wird sich was antun, das will ich nicht! Wenigstens er soll weiter leben!" " Glaub mir, wir werden darauf Acht geben , das nichts passiert!" In ihrer Stimme war so eine Ruhe die mich ihr einfach glauben ließ.
Es wurde mittlerweile schon Morgen, die Sonne schien ins Schlafzimmer. Dad öffnete seine Augen. Lauri saß noch immer auf dem Stuhl und schlief. Pauli lag zusammengekauert auf dem Sofa und hatte auch die Augen geschlossen. Dad rappelte sich auf. Sein Blick war so leer. Hellen und ich waren die ganze Zeit hier, ohne von dem wissen von den Anderen. Plötzlich schlug Lauri die Augen auf und schaute zu Eero hinüber, der reglos auf dem Bett saß. " Eero?" erklang plötzlich Lauris Stimmer. Er ging zu Dad hinüber. " War es eine Strafe, das Vicky tot ist?" fragte Eero . " Warum eine Strafe?" " Weil ich mich , nach Gabis, Tod, nicht so um Vicky gekümmert habe , wie ich es sollte!" " Nein, das glaube ich nicht! Du hast doch dein bestes getan! Es war gestern eben nur Schicksal, vielleicht sogar Pech!" Eero ließ seinen Kopf auf Lauris Schulter sinken und weinte. Lauri versuchte stark zu sein, schaffte es nicht, er weinte genauso. " Hellen?" Ja Vicky?" " Wir Dad es überstehen?" " Ich weiß es nicht, aber so weit es möglich ist, wedern wir ihm dabei helfen!" Ich setzte mich auf den freien Stuhl im Schlafzimmer. " Sag mal, kennst du meine Mam ?Sie ist vor 11 Monaten gestorben, bei einem Autounfall" fragte ich Hellen. " ja sie kenne ich. Ihr tat es genauso weh wie dir jetzt euch nicht trösten zu können, dir und deinem Vater nicht sagen zu können das sie da war!" " Wo ist Mam jetzt, sie müsste doch auch bei Dad sein!" " Nein, sie ist schon in Himmel. Sie hat gesehen das es euch einigermaßen wieder gut ging und endschied sich in den Himmel zu gehen!" " Werde ich dort auch hin kommen und Mam wieder sehen?" "Ja, wenn du bereit dafür bist los zu lassen von deinem dad und deiner Familie wirst du mit mir in den Himmel kommen und deine Mam wird dort mit offenen Armen auf dich warten!" Irgendwie freue ich mich darauf. Aber ich werde auch Dad vermissen, so wie ich Mam nach ihrem Tod vermisst habe. Jetzt habe ich aber trotzedem wieder ein Elternteil verloren! Verdammt! Warum kann ich nicht einfach wieder leben und Mam auch. Ich vermisse es jetzts schon nicht mehr mit Dad kuschel zu können, nicht mehr mit Anna labern zu können und einfach nur Spaß zu haben. Aki Lauri und Pauli fehlen mir auch. ich kann sie zwar sehen, aber sie mich nicht . Alles soll wieder wie vorher sein. Ich war so glücklich und jetzt? Alles weg!
Es klingelte an der Tür wodurch Pauli erwachte und sich zur Tür schliff. Anna und Aki waren wiedergekommen. " Und?" fragte Aki betrühbt. " alles wie gestern!" Aki nickte. Hinter ihm stand Anna , sie weinte . Ihre Augen waren ganz verquwollen und rot. Ein stich traf mich im Herzem. " ich will nicht das sie so traurig sind um mich!" sagte ich verzweifelt. " Ich weiß, keiner will sowas, aber du weinst doch auch um sie,das ist nur normal!" hellen hatte recht, es ist normal und mit weinen geht alles besser . Man kann seine Gefühle frei lassen und es wird schneller alles gut!
Nun waren alle im Schlafzimmer versammelt und mal wieder herschte Stille. Und keiner wollte sie unterbrechen. Man sah nur wie Tränen liefen und leise schniefer waren zu hören.
Der Morgen verlief ruhig, bis eero beschloss nach Hause zu fahren, dort wo ich und er lebten. " Bist du dir sicher?" fragte Aki. " ja, ich will nach Hause. Die Beerdigung muss vorbereitet werden , es soll perfekt werden!" sagte Eero und ging zu Tür. "Warte wir kommen mit!" schrie Lauri und schnappte nach seiner Jacke. " Hellen, können wir auch mit?" " Ja klar, nimm meine Hand!" Und kaum konnte ich " danke !" sagen , standen Hellen und ich schon in unserem Haus. Noch vor den Anderen. " Es ist so leer! es kommt mir vor als wäre ich schon ewig nicht mehr hier gewesen!" stellte ich fest. " Bis du auch nicht?" sagte plötzlich hellen die auf dem Sofa saß. " Wie meinst du das?" " Es sind schon wieder zwei Tage vergangen, ich habe es dich nur nicht wissen lassen!" Aber... " Warum hast du das getan?" " Es musste sein! ich dürfte dich nicht so leiden lassen, es war eine Bitte von deiner mam. Heute ist deine Beerdigung und du kannst hin!" Heute? Meine Beerdigung? Das macht mir Angst. Mam wollte also nicht das ich leide. Dad muss es ziemlich schlecht gegangen sein. " Aber wer war dann bei ihm?" fiel es mir auf einmal ein. " Deine Mam war da. Sie hat auf ihn aufgepasst und weiß du was? Ich habe eine Überraschung für dich!" Sie zeigte auf die Tür. Ich schaute hin , sie öffnete sich. Dad und die Anderen kamen hinein. Sie erschraken. ihre Gesichter verzogen sich. Was war? ich schaute mich um. Hellen war nicht mehr da. Wo war sie und warum schauten Lauri, Dad, Aki, Anna und Pauli so merkwürdig. " Dad?" fragte ich unsicher. Er wich einen Stück zurück . Oh mein gott .. er hat mich gerhört. Genauso wie die anderen, Was ist hier los? Plötzlich vernahm ich Hellens Stimme. " ich habe dich für einen kurzen Zeitraum sichtbar gemacht, nun hast du Zeit ihnen noch was zu sagen!" Ich musste lächeln. Das ist so wunderbar, kaum zu glauben.
Dad und die Anderen standen nur da. "Was geht hier vor?" stotterte Anna und kam auf mich zu. Sie strich , mit ihrem Finger durch mein Gesicht. Ihre Augen wurden groß. " ich kann sie berühren, sie ist echt!" lachte Anna und fiel mir um den Hals. " Aber das... das kann nicht sein! Oh Vicky!" sie weinte vor Glück, genauso wie ich. ich schlug meine Arme um sie. Wie gut das tat. Nun trauten sich allmählig auch die Anderen herran. Dad stand da,vollkommen fassungslos. " Wie ist das möglich?" fragte er verduzt und berührte mich an meiner Schulter. Ihm liefen Tränen über die Wangen. " ich habe doch gesehen wie dich der Bus erwischt hat und wie dein Körper so leblos da lag!" fügte er hinzu. " Ja ich weiß! Wie soll ich es erklären? Ach egal, Dad darf ich dich umarmen?" fragte ich zitternt. Dad lächelte und ich fiel ihm um den Hals. Er nahm mich auf den Arm und drehte sich im Kreis. Kurze Zeit säter setzte er mich wieder ab. Und die Anderen nahmen mich auch noch mal fest in den Arm. " ich glaube ich muss mal was klar stellen!" fing ich an . Ich wollte es ihnen nicht sagen, aber es musste sein. Denn ich würde ja wieder verschwinden. " ich bin tot , ja! Ich bin ein Engel. Ich war an dem tag meines Todes bei euch , zusammen mit meinem Schutzengel Hellen. Ich habe gesehen wie ihr gelitte hab!" Ich wusste sie verstanden es nicht, denn ihre Gesichter waren Ratlos. " ich weiß es ist schwer zu verstehen, ich kapiere es teilweise auch noch nicht!" Nun nahm ich Dads Hand: " Dad, es tut mir so leid , das ich unser Versprechen gebrochen habe. Das ich dich alleine gleassen haben, nicht auf mich aufgepasst habe! Es ist keine strafe und keiner hat daran schuld und erst recht nicht du! Ich habe dich lieb und werde es immer haben. Werde dich und euch alle nie vergessen. Ich gehe heute nach meiner Beerdigung mit Hellen in den Himmel, zu Mam. Sie wartet dort schon auf mich. Dad, bitte gib du nicht auf. Mir geht es soweit gut und mam ist bei dir. Wir werden dich von dort oben beobachten und in Gedanken und in Erinnerungen sind wir immer bei dir!" Dad fing wieder an zu weinen und klammerte sich an mich. " ich habe dich auch so wahnsinnig lieb und bin auch nicht sauer auf dich! ich bin glücklich das du zu Mam kannst, obwohl ich das alles hier nicht verstehe und es glaube ich auch nie werde. Ich bin nur froh das ich dich nur noch ein letztes mal sehen durfte!" schniefte Dad. Plötzlich ertönte Hellens Stimme: " Vicky es wird Zeit zu gehen!" Ich säufzte. " Ok es ist so weit! Denk daran ich werde dich nie vergessen und bin bei dir. Versprich mir nicht mehr all zu tarurig zu sein und einfach so weiter zu machen wie vorher. Werd berühmt mit der Band und hab wieder Spaß am leben!" " Ok, wenn du es so willst mache ich es!" schniefte er und drückte mich noch , ein letztes mal, fest an sich. Nun ging ich hinüber zu Anna. Sie zitterte und Tränen liefen ihr die Wangen hinuter: " Für dich gilt das selbe, ich habe dich lieb und vergesse dich nie! Ich wünsche dir ein schönens Leben, das du den richtigen Jungen findes, einen Job der dich Glücklich macht und eine Familie mit der du inruhe Leben kannst, einfach nur das beste!" sagte ich und mir liefen Tränen. " ja ok, ich freue mich für dich das du zu deiner mam kannst! Oh man, du wirst immer meine Beste Freundin bleiben, ich werde dich schrecklich vermissen." schniefte sie und drückte mich auch noch mal ganz fest. " Hey Aki, nicht mehr so trübe, es wird alles besser. Du pass gut auf Anna auf und trainiere immer viel weiter Schlagzeug und hilft der Band berühmt zu werden. Hab dich lieb und pass mir aus dad auf!" sagte ich nun zu Aki. " Ja mache ich, grüß Gabi von mir!" meinte er uns schenkte mir ein kleines lächeln und einen Kuss auf die Wange. Auch er drückte mich. " Ach lintuchen, deine Stimme werde ich vermissen. Wer weiß vielleicht komme ich noch mal irgenwann mal wieder runter und höre sie mir noch mal an, wie du singst! Arbeite weiterhin so hart an dir, ich habe dich lieb!" " Klar und wenn du willst kann ich jeden Abend was für dich singen!" Ich nickte. " Ok, abgemacht, ich hab dich lieb!" zwinkerte er und drückte mich. " Pauli Bär, ach was soll ich sagen! ich hab dich lieb! Mach den dreien mal ein wenig dampf unter dem hintern!" " Klar ich doch immer! ich hab dich auch lieb!" gab er von sich und Tränen liefen ihm übers Gesicht. " Ok ich wünsche euch alles gute, vergesst mich nicht: Ich bin bei euch, ehrlich!" sagte ich noch mal zu allen . Mir liefen tränen , ich könnte sie ab nun nie wieder mit ihnen sprechen oder sie umarmen. Das ist hart, aber es hat nun mal sein Ende. Ich verschwand und Hellen stand plötzlich wieder hinter mir. Sie weinte. " warum weinst du?" fragte ich. " Tja es hat mich gerührt!" grinste sie und eine Träne rollte über die Wange . Ich musste schmunzel. " Komm lass uns gehen!" " warte ich möchte dir dafür danken, das war das beste überhaupt!" " Keine ursache , das war ich dir schuldig. Schließlich habe ich nicht aufgepasst!"
Meine Beerdigung war wunder schön. Dads Band spielte ein neuses Lied. Lauri sagte an das er es nur für mich geschrieben hatte und es hörte sich wunderschön an. " Lass uns gehen, auf den Rest der Beerdigung musst du verzichten!" kündigte Hellen an. Ich nickte. Bevor ich ging sah ich noch meinen Dad zum letzten mal lächeln, jetzt konnte ich gehen!
Und tazechlich im Himmel traf ich Mam wieder. Ich fiel ihr gleich um den Hals. Es war so schön und nun war ich auch teileweise glücklich. Ich bin zwar tot, aber Dad weiß nun das ich bei ihm bin und Lauri , Aki, Anna und Pauli genauso und trauern nicht mehr um mich.
Lauri, Aki, Pauli bekamen zwei Monate nach meinen Tod einen Plattenvertrag und wurden berühmt. 13 jahre später fand Anna Ben. Den sie heiratete und zusammen haben sie eine Tochter. Anna hat sie nach mir benannt" Vicky". Anna ist deseinerin geworden und ist glücklich. Alles ist doch noch gut geworden und ich lasse es mir mit Mam und Hellen im Himmel gut gehen und beobachte teilweise, zusammen mit Mam, das Leben von den Anderen.
alles lesen | 1 Kommentare | Vicky | Ileisa89@aol.com
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