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18.08.2021
» Abenteuer » Nings Kanufahrt
NR 375
Es war ein angenehm kühler Sonntagmorgen als Ning, ihr Grossvater und ihre Grossmutter aufwachten. Der Wecker klingelte bei allen um 6:00Uhr, denn sie mussten früh aufbrechen um noch ein paar Fische angeln zu können. Nings Grossvater bereitete gerade das Frühstück vor, als Nings Handy klingelte. Sie ging ran, während sie sich fragte wer denn um 6:34 am Morgen anrufe. Es war ihre Freundin Lina, die auch beim Kanufahren dabei sein sollte. Sie nahm ab und fragte: "Hallo, Lina was ist denn?" "Lina
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02.08.2002
» Gruselgeschichten » Die Wehrratte
NR 3
Eine Geschichte von Ursin Vocat, 13 Jahre, Schweiz

Hallo ich bin Jacke. Früher habe ich eigentlich nicht an Wehrwölfe geglaubt, und jetzt habe ich gemerkt, dass man an Wehrwölfe nicht glauben muss, denn die Geschichte, die ich jetzt erzähle, wird euch schon zeigen, dass man nicht an Wehrwölfe glauben muss sondern an etwas viel Schlimmeres.

Letzte Woche ging ich nach dem Abendessen noch im Wald spazieren. Wir waren erst gerade eingezogen in ein Einfamilienhaus auf dem Lande, und da ging ich an einem Sommer, eben wie gesagt, nach dem Abendessen in den Wald spazieren, um die Gegend ein bisschen kennen zu lernen.

Es war noch hell. Ich lief in den Wald immer tiefer hinein, und nach einer Stunde habe ich gemerkt, dass ich mich verlaufen hatte; und es war schon am Dunkeln.

Ich suchte vergeblich nach dem Waldausgang; ich konnte ihn nicht finden, es war bereits stockfinster, aber zum Glück im Unglück war es Vollmond, und darum sah ich den Weg. Ich lief und lief und plötzlich kam ich zu einer kleinen Hütte, es brannte Licht, ich sah einen Menschen drin. Die Tür ging auf, und dieser kam heraus. Ich wollt schon losrennen und ihn nach dem Waldausgang fragen, aber dann sah ich sein Gesicht, es war fürchterlich, voller Risse und Schrammen, richtig unheimlich. Der Mann blickte zu Boden doch plötzlich riss er seinen Kopf hinauf und stierte in den Vollmond.

Auf einmal fing er an zu zittern, er fing an zu schrumpfen. Graues Fell spriesste aus seinem Körper, sein Gesicht spitzte sich und ein langer nackter Schwanz schoss aus seinem Hintern. Nach ein paar Minuten hatte er sich in eine grosse dicke hässliche Ratte verwandelt. Er war eine Wehrratte. Ich blieb hinter dem Gebüsch versteckt, wo ich mich inzwischen versteckt hatte.

Die Ratte zischte los in Richtung eines Rehs. Das Reh bemerkte die Ratte nicht und frass weiter. Die Ratte war bei den Beinen vom Reh und biss kraftvoll in das Bein des Rehs hinein. Das Reh erstarrte und fing an zu zucken, es fiel zu Boden, und es fing sich an aufzulösen, nach ein paar Minuten war nur noch ein Häufchen Asche zu sehen, was früher mal ja das Reh war.

Ich bemerkte, dass die Ratte hoch giftig war. Ein Biss von ihr führte sofort zum Tode. Nach einer Weile kam aus dem dunkeln ein Zwerg angewatschelt. Dass es Zwerge auch gab, wusste ich natürlich nicht also blieb ich versteckt.

Doch da sah der Zwerg die Ratte, und die Ratte sah den Zwerg. Der Zwerg rannte weg und die Ratte hinterher, anscheinend wusste der Zwerg über die Wehrratte bescheid. Der Zwerg hatte Tränen in den Augen und ich hatte Mitleid, ich wollte nicht, dass dem Zwergen das Gleiche passierte wie dem Reh, also schoss ich nach vorn und gab der Ratte einen Kick; doch es nützte nichts, die Ratte biss in meinen Schuh hinein durch das Leder in meinen Fuss hinein. Ich fühlte eine stechend brennender Schmerz, ich fing an zu zucken, ich fiel zu Boden und dann löste ich mich auf.

Die Schmerzen waren die schlimmsten, die ich je hatte.

Plötzlich wurde es hell, ich war am Tor des Himmels. Nach einer weile tauchte neben mir der Zwerg auf, der durch einen Sprung vor der Wehrratte zuvor fliehen konnte.

Anscheinend konnte er vom Diesseits nach Lust und Laune ins Jenseits hüpfen. Er sagte zu mir, dass er stolz auf mich sei, ich hätte für ihn das Leben geopfert. Dafür hatte ich einen Wunsch frei, und ich wünschte mir, dass ich wieder lebend bei mir zu Hause im Bett liegen könnte und danach gut einschlafen könnte. Der Wunsch ging in Erfüllung, es wurde hell und dann lag ich in meinem Bett und schlief darauf ein.
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