Ich gehe davon aus, dass die Grünen von Beginn weg keinen EU-Beitritt um jeden Preis anstrebten, waren sie doch geschlossen gegen den EWR-Beitritt. Ich vermute, es ging darum, die bürgerliche Ausweichstrategie, dass man gemeinsam mit den anderen Ländern die ökologischen Auswirkungen unseres Wirtschaftssystems angehen solle, beim Wort zu nehmen und auf einen ökologisch und sozial verträglichen EU-Beitritt hinzuarbeiten. Das kann auch bei der SP so gewesen sein. Kommuniziert wurde so über die Medien leider nie, mit entsprechenden Wahlerfolgen der SVP als Konsequenz.
Die EU-Länder machten im Rahmen der EU bis jetzt keinen Schritt in Richtung mehr Ökologie, im Gegenteil. Rumänien musste Kinderheime schliessen, um EU-Beitrittsland werden zu können. Griechenland, Spanien und Portugal sind praktisch bankrott. Mit dem gescheiterten Kopenhagen vor knapp 1 1/2 Jahren sehen wir, dass das gemeinsame Angehen von Probleme ein Scheinargument der Bürgerlichen war. Die globalisierte Wirtschaft wie wir sie jetzt kennen ist nichts als eine Endlösungsmaschinerie.
Nun haben wir die Realitätskontrolle: Die Bürgerlichen reden von Ökologie, machen jedoch noch immer das Gegenteil, nämlich Abzocke um jeden Preis. Also bleibt uns nichts anderes als die Regionalisierung der Wirtschaft mit weniger Fernverkehr, die Stärkung einer nachhaltigen lokalen Wirtschaftsstruktur mit Qualitätsprodukten und menschenwürdigen Arbeitsbedingungen auch für die Jugend von morgen. Wir müssen das Zepter selbst in die Hand nehmen, dann finden wir auch schnell ausländische Nachahmer. Die würden das sonst wirtschaftlich nämlich gar nicht überleben. So kommt unser Engagement allen zugute.
Das wirtschaftlich, sozial und ökologisch Nachhaltigste und Effizienteste: Grüne wählen (wer noch von der SP überzeugt ist halt SP) und das Existenzsichernde Grundeinkommen in den politischen Gemeinden starten
http://suvivalstgallen.pbworks.com/w/page/27458400/ExistenzsicherndesGrundeinkom....