Indianer
KC-Neuling
Offline

I love KIDSCAT
Beiträge: 29
|
Ich kenne einen Mann, der mir vor vielen Jahren sagte, er sei homosexuell. Ich kenne ihn recht gut, wir waren jahrelang im selben Musikverein auf dem Land. Jetzt ist er im Rentenalter.
Vor einigen Jahren sagte er mir, dass er sich nicht mehr als homosexuell betrachte. Er habe in seiner Jugend nicht gecheckt, wie mit seinen Gefühlen und einer Frusterfahrung mit einer Frau umgehen. Zudem hatte er einen überstrengen Vater. Er hatte sich von Leuten angeben lassen, dass er vermutlich ein Homosexueller sei. Im Buhlen um Frauen damals und vielleicht noch heute vielleicht ein gängiges Mittel, andere auszuschalten. Er sagte mir, dass er ihnen geglaubt habe. Er war immer ein kritischer Geist und ich möchte nicht wissen, wie ich selber als Grüner und Sozialarbeiter von Bürgerlichen hingestellt werde. Sicher nicht als typischen Hetero. Das spielte bei ihm auch mit.
Ich nehme an, dass er genug logisch handelnde, ehrliche Menschen, im Speziellen Männer, um sich hatte, um seine Erfahrungen zu reflektieren und in Frage stellen zu können. Ehrlichkeit lenkt nicht ab und ermöglicht Beruhigung und Übersicht. Seine Homosexualität war bekannt. Es gab zwar Leute, die über ihn dumm schwatzten, jedenfalls war der Zusammenhalt im Verein wichtiger als das Mobben einiger weniger. Er selber zeigte jedoch nie ein unlogisches Verhalten, das war sein Survival. Ist übrigens auch meines.
Mir ist bewusst, dass seine Korrektur aus Distanz betrachtet auch als letzten homosexuellen Versuch mir gegenüber mittels einer Lüge interpretiert werden könnte. Nur glaube ich nicht daran.
Homosexualität ist von der Natur her nichts Logisches, in unserer westlichen, auf Lügen basierenden Geld-Gesellschaft darf diese Wahrheit anscheinend fast nicht mehr gesagt werden. Diese Wahrheit behindert ja die Marketing-Ablenkungen, die Abzocke, die Endlösung. Wieso also soll ich die Erfahrung mit ihm verleugnen? Es gibt keinen Grund. Im Gegenteil, sogenannt Homosexuelle können vielleicht noch etwas lernen.
|