Ratgeber (für Therapeuten/Innen und Erziehende)
A. Schütt-Baeschlin / H.S.Herzka „Das Adoptivkind“
1990. verlag pro juventute
Auf der Suche nach der eigenen Identität - „Woher
komme ich, wer bin ich eigentlich, welches sind meine Wurzeln?“ - braucht das
Kind und bisweilen auch seine Familie Verständnis, Unterstützung und manchmal
fachliche Hilfe. — Dazu möchte dieses Buch einen Beitrag leisten, indem es
für Eltern, LerherInnen und beratende Fachleute Zusammenhänge, Probleme und
Hilfsmöglichkeiten aufzeigt.
Irmela
Wiemann „Pflege– und Adoptivkinder“ 1991.
Rowohlt Verlag.
Pflege–
und Adoptivkinder haben zweimal Eltern: biologische
und soziale. Diese Wirklichkeit prägt sie für ihr
ganzes Leben. - Das Buch zeigt, wie das Aufwachsen
von Adoptiv– und Pflegekindern gestaltet werden
sollte und wie ihnen eine positive Entwicklung
ermöglicht werden kann.
Für Betroffene (Roman für Jugendliche ab 13 Jahre)
Brigitte Blobel „Liebe, Lügen und Geheimnisse“ 1998. Arena
Verlag.
Nina ist stocksauer, als ihre Eltern sie unter Hausarrest stellen, nur weil
Patrick ihnen nicht passt und sie kein Vertrauen zu ihr haben. In diesem Streit
taucht urplötzlich eine fremde Frau auf: Ninas Mutter - ihre richtige Mutter!
Für Nina bricht die Welt zusammen; sie hatte keine Ahnung, dass sie ein
Adoptivkind ist. Ninas Eltern behaupten zwar, sie hätten ihr aus Liebe nichts
gesagt. Doch darf man aus Liebe die Wahrheit verschweigen? Und Wer ist sie
wirklich? Wo gehört sie hin? In Ninas Seele ist nur noch Chaos...
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